FAQ - Warum sind Ingenieur:innen besonders gut geeignet als Industriefotograf:in?
Fachkenntnisse:
Ingenieure und Ingenieurinnen haben ein tiefgehendes Verständnis für industrielle Prozesse, Anlagen und Technologien. Sie kennen die Abläufe und Komponenten, die in der Industrie zum Einsatz kommen, und nutzen dieses Wissen, um wichtige Aspekte und Details in ihren Fotos einzufangen. Sie sind näher an technischen Merkmalen und Funktionalitäten und können diese im richtigen Kontext darstellen.
Vertrautheit mit Sicherheitsstandards:
Industrielle Umgebungen können gefährlich sein, und Ingenieur:innen sind mit den Sicherheitsstandards und -protokollen vertraut, die in solchen Umgebungen gelten. Sie wissen, wie sie sich in industriellen Anlagen sicher bewegen können und welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind. Dies ermöglicht es ihnen, qualitativ hochwertige Fotos zu machen, während sie die Sicherheit von sich selbst und anderen gewährleisten.
Analytische Denkweise:
Ingenieur:innen sind darin geschult, analytisch zu denken und Probleme zu lösen. Eine analytische Denkweise führt dazu, dass ein Schritt nach dem anderen gegangen wird und Projekte nach einem klaren Fahrplan abgeschlossen werden. Bereits im Creative Briefing, das dem Shooting vorausgeht, werden Informationen auf eine Art und Weise eingeholt und diskutiert, die mit der Nutzung von Lasten- und Pflichtenheft vergleichbar ist.
Effiziente Kommunikation:
Ingenieur:innen sind daran gewöhnt, komplexe technische Informationen in verständlicher Form zu kommunizieren. Diese Fähigkeit hilft ihnen, die Botschaften oder Informationen, die sie vermitteln möchten, klar und präzise zu formulieren. Das macht Abstimmungsprozesse in jeder Zusammenarbeit effektiver. Zudem verläuft die Absprache insbesondere mit anderen Akteuren und Akteurinnen aus industriellen Firmenkulturen reibungsärmer als zwischen Industriefirmen und branchenfremden Kreativen.
Die Kombination von ingenieurtechnischem Wissen und fotografischem Können führt zu einzigartigen und aussagekräftigen Industriebildern. Das alles führt jedoch nicht dazu, dass der künstlerische Anspruch, der an Fotograf:innen gerichtet wird, auf der Strecke bleibt, wie sie gut an meinem, auf Stimmungsbilder fokussierten, Instagram-Account nachvollziehen können.